Klostergut Harpfetsham

Bildungs- und Erholungshaus der Franziskanerinnen von Schönbrunn
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Das Klostergut Harpfetsham der Franziskanerinnen von Schönbrunn, eine Stätte der körperlichen wie seelischen Erholung und für Bildungsmaßnahmen hervorragend geeignet, liegt im herrlichen Chiemgau im Landkreis Traunstein, gut einen Kilometer südöstlich von Palling (Richtung Taching am See). Das Klostergut besteht aus einer wunderschönen, denkmalgeschützten Anlage mit einem dreigeschossigen barocken Bau mit Schopfwalmdach aus dem Jahre 1732. Neben der spätgotischen Kapelle von 1476 steht das barocke Kooperatorstöckl. Weitere stattliche Gebäude wie Wohnbauanlagen und Bundwerkstadel vollenden das Geviert. Das in ländlicher Umgebung, auf einer Anhöhe gelegene Klostergut bietet mit seinem gemütlich eingerichteten Einzelzimmer, mit Nasszelle / WC und Gemeinschaftsräumen erholungssuchenden und naturverbundenen Menschen eine Urlaubsmöglichkeit zum körperlichen, geistigen und seelischen Auftanken. 

 

Chronik des Klostergutes Harpfetsham 
  • Ende des 12. Jahrhunderts kam der Besitz der Edlen von Harpfetsham durch Schenkung an die Salzburger Kirche.
  • Im 13. Jahrhundert wurde bei der Pfründeausscheidung dieses Gut den Pfarrherren von Palling als Wohnsitz zugewiesen. 
  • 1245 erscheint die Pfarrhofkapelle als zinspflichtig nach Baumburg.
  • 1476: Anbau des Chores (Altarraum) und Altarweihe, aus der Kapelle wird eine gotische Kirche, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich wird.
  • 1582: Fresko - Darstellung der Auferstehung Christi
  • 1700: barocke Umgestaltung der Kirche
  • 1723: Nachdem auf dem Dachboden des Kirchleins der Getreidekasten entfernt war, wurde auch die Einsetzung des Allerheiligsten in der Pfarrhofkapelle anerkannt.
  • 1825: Durch Neuaufteilung der Diözesen - Übergang des Klostergutes an Bayern und Eigentum der Diözese München-Freising
  • 1732 lässt Pfarrer Hofer das Pfarrhaus um einen Daden (= ein Stockwerk) erhöhen und baut einen Getreidespeicher darüber. Dadurch erhält der Pfarrhof ein stattliches, schlossähnliches Aussehen, wie es heute noch erhalten ist.